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Trost im Wald finden

Bestattungsart: Wie man für die letzte Ruhe in der Natur vorsorgen kann.

Trost im Wald finden

Im Bestattungswald finden Trauernde Trost . FOTO: DJD/FRIEDWALD

Die Natur als Zufluchtsort - das hat Tradition. Menschen setzen immer wieder auf den wissenschaftlich bewiesenen Effekt eines Aufenthaltes im Wald: Wir können freier und besser atmen, zur Ruhe kommen und sinnieren. Dadurch ergeben sich oft ganz neue Antworten auf die Frage nach dem, was wirklich wichtig im Leben ist.

Die letzten Angelegenheiten regeln

Dort, wo sich der Mensch zu Lebzeiten wohlfühlt, möchte er auch immer häufiger die letzte Ruhe finden. In einem Bestattungswald ist das möglich. So wird in einem Fried-Wald die Asche eines Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne unter Waldbäumen beigesetzt. Wer frühzeitig vorsorgen möchte, kann den Bestattungswald bei einer Führung durch einen geschulten Förster kennenlernen - und sich seinen Baum selbst aussuchen. Termine und Möglichkeiten der Anmeldung finden sich unter www.friedwald.de. Danach lassen sich die letzten Angelegenheiten im eigenen Sinne regeln. Eine Checkliste mit sechs wichtigen Punkten, die es bei der Vorsorge für den Todesfall im Hinblick auf eine Bestattung im Wald zu bedenken gilt, unter der Adresse www.rgz24.de/checkliste-todesfall. djd
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Preußischer König erhob den Gedenktag

Totensonntag: Gedenkveranstaltung der Pietät Halle Bestattungen entfällt dieses Jahr   

Es ist eine gute Tradition, am letzten Sonntag des Kirchenjahres der Verstorbenen zu gedenken. Dass wir heute den Totensonntag oder Ewigkeitssonntag feiern, geht auf den Erlass von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen zurück. Er ordnete 1816 an, dass der letzte Sonntag des Kirchenjahres zum Gedenktag für die Freiheitskriege gegen Napoleon wird. Daraus entwickelte sich schon bald ein allgemeiner Feiertag zur Erinnerung an alle Verstorbenen.

An diesem Tag zieht es besonders viele Menschen auf die Friedhöfe, um die Erinnerung an ihre Angehörigen aufleben zu lassen. Im nunmehr 15. Jahr muss das traditionelle „Gedenken am Totensonntag“ der Pietät Halle Bestattungen in der große Feierhalle des Gertraudenfriedhofs situationsbedingt ausfallen.

Während der Veranstaltungen in den letzten Jahren wurde um Spenden für eine karitative Einrichtung gebeten. Schon zu Beginn des Jahres wurde der Kontakt mit dem halleschen Verein „Miichen e.V.“ geknüpft.

Vielleicht ist es den Hallensern möglich, diesen Verein mit einer Spende zu unterstützen. Dadurch soll beeinträchtigten Kindern geholfen werden, auch Therapien zu erhalten, welche nicht durch die Krankenkassen bezahlt werden, die aber für die Kinder von entscheidender Bedeutung sein können. Wir bedanken uns schon jetzt ganz herzlich dafür! Weitere Informationen im Internet unter: www.pietaet-halle.de

Pietät Halle Bestattungen