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Grabgestaltung ist Herzenssache

Ruhestätte: Tipps für Grabschmuck und Grabpflege

Grabgestaltung ist Herzenssache

Inspiration für die Grabgestaltung kann man sich bei Floristen und Gärtnereien holen. FOTO: ADOBE STOCK/BROTHERBUGY

Im besten Fall ist ein Grab ein Spiegel: Dann zeigt die Grabgestaltung etwas Typisches aus dem Leben des Verstorbenen und ist keine Repräsentanz der eigenen Bürgerlichkeit, sondern ein „Grundstück“ der Familie, bei dessen Gestaltung es um den mutmaßlichen Willen des Verstorbenen geht – und weniger um die Meinung der Nachbarn und übrigen Friedhofsbesucher.

Weniger ist dabei oft mehr. Es gilt, Schwerpunkte bei der Bepflanzung und dem individuellen Schmuck zu setzen. Mit kleinen Symbolen, die einen wirklichen Bezug zum Verstorbenen und die Erinnerung an ihn haben, erreicht man mehr als mit einem überfüllten Grab. Wichtig dabei ist, den Mut zu haben, auch unkonventionelle Wege bei der Grabgestaltung zu gehen. Wer sich dafür fachmännische und kreative Hilfe an die Seite holen möchte, ist bei Floristen, Gärtnereien und Steinmetzen sehr gut aufgehoben.

„Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.“

Johann Wolfgang von Goethe

Inspiration für die Grabgestaltung kann man sich über die oben genannten Fachleute hinaus beim Friedhofsgärtner holen. Sie wissen, welche Blumen, Stauden und Gewächse zu welcher Jahreszeit passen und können auch weitgehend pflegefreie Grabanlagen gestalten. Auf Wunsch der Auftraggeber übernehmen Friedhofsgärtner auch dauerhaft die Pflege der letzten Ruhestätte. Ob es dabei um die wechselnde Bepflanzung im Jahresverlauf, das regelmäßige Gießen oder Entfernen von Unkraut oder um die komplette Pflege geht – welche konkreten Dienstleistungen die Friedhofsgärtnerei (oder aber auch eine andere gewählte Gärtnerei) übernehmen soll, wird individuell vereinbart. Zu allen Fragen rund um die Pflege der letzten Ruhestätte stehen in der Region zahlreiche Unternehmen zur Verfügung.