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Hüpfen ohne Brüche und blaue Flecken

Freizeit: So springen Kinder sicher Trampolin.

Hüpfen ohne Brüche und blaue Flecken

Ein Trampolin macht Spaß - mit Sicherheit. FOTO: PIXABAY

Nirgends hüpft es sich so schön, wie auf dem Trampolin. Sie sind der ideale Ort für Kinder, um überschüssige Energie loszuwerden. Doch oft wird es dabei schnell wild und es kann leicht zu Unfällen kommen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Besonders brenzlig wird es, wenn mehr als ein Kind gleichzeitig springt - vor allem wenn sie unterschiedlich alt sind. Durch die unterschiedliche Gewichtsverteilung werden Kleinere dann hochkatapultiert, und können sich verletzen. Eltern sollten also stets ein wachsames Auge auf den tobenden Nachwuchs haben, um bei Bedarf beherzt eingreifen zu können.

Um Zungenbisse zu vermeiden, sollten Kinder außerdem beim Springen nichts essen. Nach etwa fünf Minuten ist eine Pause gut. Denn Ermüdung führt zu unsicheren Sprüngen. Bei Outdoor-Trampolinen sollten Eltern nach dem Winter außerdem kontrollieren, ob alle Sprungfäden noch intakt und nicht angerostet sind. Auch die Fangnetze dürfen keine Risse oder Schäden haben. DPA

Zurück ins pralle Leben

UMFRAGE: Beim Vergnügen kaum Verhaltensänderungen erwartet

Es ist die Frage, die sich viele Menschen stellen: Gibt es nach Überwindung der Pandemie eine Rückkehr zum gewohnten Leben? Oder werden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nach dem Ende der Einschränkungen freiwillig auf größere Ansammlungen verzichten?

Eine aktuelle repräsentative Kantar-Umfrage unter jungen Bundesbürgern zwischen 14 und 20 Jahren erbrachte einen ersten Fingerzeig. Knapp die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Menschen Parks, Museen, Kinos und Restaurants nach der Pandemie häufiger besuchen werden als zuvor, 39 Prozent gehen von einer gleichbleibenden Besuchsfrequenz aus. Und nur 14 Prozent meinen, dass öffentliche Plätze seltener aufgesucht werden als davor.

Die Umfrage ist vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des 51. Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ“ zum Thema „Bau dir deine Welt!“ in Auftrag gegeben worden.

Dabei ging es auch um die Frage, was den jungen Leuten bei der Umgestaltung einer Stadt am wichtigsten wäre. 96 Prozent würden mehr Grün in die Stadt bringen. 89 Prozent möchten die Stadt fahrradfreundlicher machen, 86 Prozent würden kulturelle Einrichtungen wie Museen, Theater und Kinos fördern und 85 Prozent für flexible Gemeinschaftsräume zum Wohnen, Lernen und Arbeiten sorgen.

Die Studie bestätigt also, welch hohe Wertschätzung urbane Grünflächen genießen. Sie dienen als Erholungsraum, schaffen Ruhezonen und bieten ein Stück Natur mitten in der Stadt. DJD