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Staatliche Zuschüsse für moderne Pellet-Brennwerttechnik

Günstig heizen und Energie sparen

Staatliche Zuschüsse für moderne Pellet-Brennwerttechnik

Nicht jeder Altbau ist für eine energetische Sanierung an der Außenseite geeignet. Wenn eine Veränderung der Fassade rechtlich nicht zulässig, aus optischen Gründen nicht gewollt oder unter technischen Aspekten nicht möglich ist, stellt die Innendämmung eine lohnende Alternative dar. Bei einer guten Planung und professionellen Ausführung lässt sich auch mit dem Dämmen von Innenwänden und Raumdecken der Energieverbrauch spürbar reduzieren. Doch nicht nur das: Der Wohnkomfort erhöht sich, Räume werden nicht mehr als ständig klamm empfunden und das Klima im Inneren wird gesünder und behaglicher - vor allem wenn die Modernisierer auf natürliche Materialien für die Innendämmung setzen. Wichtig ist in jedem Fall eine gute Beratung durch erfahrene Fachbetriebe. Diese werden durchdachte Lösungen wie etwa das „Rotkalk in-System“ von Knauf vorschlagen. Diese komplett mineralische Innendämmung punktet mit ihren positiven Effekten fürs Raumklima und trägt maßgeblich zur Schimmelprävention bei. Wie die Dämmung vor den gefürchteten Pilzen und Feuchtigkeitsschäden schützt, ist schnell erklärt: Das kapillaraktive und diffusionsoffene System nimmt im Raum anfallende Feuchtigkeit auf und gibt sie nach und nach wieder raumseitig ab. Die Wandoberfläche bleibt dabei trocken und die Raumfeuchte wird in einem angenehm konstanten Bereich gehalten. Dieses Feuchtemanagement und die hohe Alkalität (also der hohe pHWert) der Innendämmung in Verbindung mit den mineralischen Rotkalk-Putzen beugen der Schimmelbildung wirksam vor. Zugleich können die Putze aktiv Schadstoffe wie Stickstoff und flüchtige organische Verbindungen - die sogenannten VOCs - sowie störende Gerüche in der Raumluft abbauen. Unter www.rotkalk.de gibt es mehr Informationen und die Möglichkeit der Suche nach Handwerksbetrieben in der Nähe. Die Dämmplatten sind in verschiedenen Dicken von 50 bis 100 Millimetern erhältlich. Wärmebrücken und damit einhergehende Energieverluste im Bereich der Fenster und Türen werden mit den speziellen Laibungsplatten vermieden. Beide Dämmkomponenten bestehen aus vulkanischem, veredeltem Perlitgestein und tragen als Naturprodukt alle einschlägigen Labels. Sie sind nicht brennbar und frei von Schadstoffen. Wichtig: Damit die Innendämmung in Sachen Energieeinsparung und Wohngesundheit die Erwartungen erfüllt, sollte sie stets von einem erfahrenen Fachmann geplant und montiert werden. (djd)

Effizienz der Heizung steigern

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Wenn die Heizungsanlage regelmäßig durch einen Fachmann gewartet wird, lassen sich die Heizkosten deutlich senken. Damit erhöht sich auch der Komfort und die Zuverlässigkeit der Anlage.
FOTO: ALEXRATHS/
STOCK/THINKSTOCK

Noch immer glauben viele Eigenheimbesitzer, dass der regelmäßige Besuch vom Schornsteinfeger ausreicht, damit die Heizungsanlage weiterhin zuverlässig arbeitet. Allerdings misst der Schornsteinfeger nur, ob die Heizung die Emissionswerte einhält – er prüft nicht, ob das System auch wirklich optimal arbeitet.

Gut ein Drittel der Heizungen in Deutschland sind älter als 20 Jahre, diese Anlagen arbeiten ineffizient und verbrauchen viel Energie. Wird die veraltete Anlage zum Beispiel gegen eine neue Erdgas-Brennwertheizung ausgetauscht, lässt sich der Energieverbrauch im Eigenheim um bis zu ein Drittel reduzieren. Und wer auf Erdgas-Brennwert und Solarthermie setzt, kann sogar noch mehr sparen. Ein Wechsel zu dieser effizienten und umweltschonenden Art des Heizens wird übrigens auch von der KfW gefördert.

Beim jährlichen Heizungscheck einer Anlage stellt der SHK-Fachmann zudem sicher, dass diese optimal arbeitet und prüft, ob etwaiges Einsparpotenzial vorhanden ist. So entfernt er beispielsweise Verbrennungsrückstände an Wärmetauschern oder im Brennraum. Mehr Informationen rund um die Heizungsmodernisierung finden sich im Internet unter der Adresse (txn)

Durchdachte Innendämmung senkt die Heizkosten

Komplett mineralisch für ein gutes Raumklima.

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Heizkosten senken und das Raumklima verbessern: Mit einer Innendämmung lassen sich beide Ziele erreichen - während die Außenseite der Fassade unverändert bleibt. FOTO: DJD/KNAUF

Grün, effizient und umweltfreundlich

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Da hat die Familie gut Lachen: Moderne Pellet-Brennwertgeräte arbeiten nicht nur äußerst effizient, sondern auch besonders sauber und emissionsarm. FOTO: DJD/ÖKOFEN

Bis zum Jahr 2050 ist eine hundertprozentige Versorgung mit Wärme und Strom auf der Basis regenerativer Energien in Deutschland möglich. Dies hat eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts ergeben. Grüne Energie ist daher weiter auf dem Vormarsch.

Moderne Pellet-Brennwerttechnik beispielsweise gehört zu den effizientesten Heiztechniken auf dem Markt. Nicht nur die Energie aus den Holzpellets selbst wird genutzt, sondern auch die Restwärme im Abgas, die ansonsten ungenutzt durch den Schornstein entweichen würde. Durch die Verbrennungsreaktion des im Holz gebunden Wasserstoffs mit Sauerstoff entsteht bei zwei Kilogramm Pellets ein Liter Wasser in Dampfform. Da die dabei erzeugte Kondensationswärme ebenfalls genutzt wird, spart dies zusätzlich Energie und Brennstoff ein. Zudem arbeiten Pellet- Brennwertgeräte nicht nur äußerst effizient, sondern auch besonders sauber und emissionsarm.

Pellet-Brennwertkessel der neuesten Generation wie etwa vom Spezialisten ÖkoFEN eignen sich sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Maximale Zuschüsse durch das Marktanreizprogramm (MAP) sowie das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) der Bundesregierung sind dabei eine willkommene Finanzspritze. Für den Umstieg auf eine moderne Pellet-Brennwertheizung winkt ein Bar-Zuschuss vom Staat von mindestens 4 500 Euro. Für Pelletkessel mit Brennwerttechnik und Pufferspeicher sind bis 6 900 Euro möglich, in Kombination mit einer Solaranlage sogar bis zu 9 900 Euro. Darüber hinaus wird auch im Neubau die Pellet-Brennwerttechnik mit bis zu 3 500 Euro belohnt. Neben der Bundesförderung wird vielerorts das Heizen mit Pellets zudem regional bezuschusst. Weitere Informationen gibt es unter (djd)

Erdgas ist vielseitig einsetzbar

Bei der Energieträgerwahl für die eigenen vier Wänden spielen viele Faktoren eine Rolle. Neben den Kosten sind das zum Beispiel Platzbedarf und Komfort, aber auch ökologische und gesetzliche Aspekte. So muss laut aktuellem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) ein Teil des Wärmebedarfs von Neubauten durch erneuerbare Energien wie Solarwärme oder Biogas gedeckt werden. Erdgas erfüllt in Kombination mit einer Solaranlage diese Anforderungen. Darüber hinaus lässt sich der Energieträger aufgrund seiner guten Verbrennungseigenschaften besonders effizient einsetzen. Wer von seinem Energieträger mehr als nur Heizen und Warmwasserbereitung erwartet, liegt mit Erdgas ebenfalls richtig: Moderne Livestyle-Produkte wie Terrassenstrahler oder Grill gibt es ebenfalls im Erdgasbetrieb.

Wichtigster Ansprechpartner für den Anschluss ist der örtliche Gasnetzbetreiber, im südlichen Sachsen- Anhalt zum Beispiel MITNETZ GAS. Unter www.mitnetz-gas.de/gasnetz/netzanschluss finden Bauherren alle Antragsunterlagen für den Gasnetzanschluss, eine Checkliste sowie aktuelle Aktionsangebote.

Kontakt:
Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH
kostenlose Servicenummer.: 0800 2120120
www.mitnetz-gas.de