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Heuschnupfen bekämpfen, sich in Abstinenz üben

WINTERZEIT: Gesundheitsexperten der IKK gesund plus geben Tipps zu aktuellen Themen

Ein Allergietest und eine Therapie sind in der pollenarmen Jahreszeit ratsam, so die Gesundheitsexperten. FOTO: IMAGO IMAGES/WESTEND61
Ein Allergietest und eine Therapie sind in der pollenarmen Jahreszeit ratsam, so die Gesundheitsexperten. FOTO: IMAGO IMAGES/WESTEND61

Tränende und juckende Augen, Niesen, laufende Nase, trockener Husten: Wer im Frühling, Sommer und Frühherbst solche Symptome gezeigt hat, könnte an einer Pollenallergie leiden. Um sicher zu gehen, sollten Betroffene in diesen Tagen einen Termin beim Facharzt ausmachen, darauf verweist die IKK gesund plus. Ein Allergietest und eine mögliche Therapie sind in der kälteren, pollenarmen Jahreszeit ratsam, so die Gesundheitsexperten. Allergietests liefern außerhalb der großen Pollensaison eindeutigere Ergebnisse, weil sie nicht durch bestehende Reize verfälscht werden. Eine Therapie mittels Desensibilisierung muss bei den meisten Pollen im Winter erfolgen.

Vier Wochen Abstinenz

Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, das Glas Wein an der Familientafel, der Sekt bei der Silvesterfeier - viele Menschen werden in den letzten Wochen des Jahres mehr Alkohol konsumieren als sonst. Die IKK gesund plus empfiehlt darum, sich jetzt für den Umgang mit prozenthaltigen Getränken zu sensibilisieren. So könnte der November für ein „Alkoholfasten“ genutzt werden, so die Gesundheitsexperten. Vier Wochen ohne Alkohol würden sich bereits physisch und psychisch bemerkbar machen. Der Körper muss weniger Gift entsorgen, der Stresspegel sinkt, der Schlaf verbessert sich. Viele Menschen haben zudem bereits nach 30 Tagen nachweislich bessere Blutwerte und einen niedrigeren Blutdruck. Weiterer positiver Nebeneffekt: Wer verzichtet, überprüft seine sonstigen Gewohnheiten im Umgang mit Alkohol, so die IKK gesund plus. IKK GESUND PLUS