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HÖRZENTRUM NETT in Hettstedt: Diskret und nahezu unsichtbar

Moderne und unsichtbare "Im-Ohr Hörgeräte" verfügbar und gute Produktberatung

HÖRZENTRUM NETT in Hettstedt: Diskret und nahezu unsichtbar

Kaum zu sehen: Im-Ohr Hörgeräte FOTO: ZINKEVYCH - STOCK.ADOBE.COM, HÖRZENTRUM NETT

Wenn es darum geht, ein Hörgerät auszuwählen, dann stehen die Kosmetik und das diskrete Hören häufig an erster Stelle. Oft werde zunächst der Hörverlust und die kleinen Helfer am liebsten versteckt. Der Wunsch nach einer „unsichtbaren“ Im-Ohr Lösung ist daher gut nachvollziehbar. „Deswegen sind sie ein fester Bestandteil unserer Produktberatung. Wir wollen unseren Kunden den Wunsch nach Diskretion möglichst erfüllen“, erklärt Hörakustik Meister Michael Nett aus dem Hörzentrum Nett in Hettstedt.

Wir setzen schon in der Beratung und Vorbereitung der Fertigung konsequent auf Digitalisierung und nutzen einen 3D-Abdruckscanner, um die Form des Ohres im Fachgeschäft zu digitalisieren.“ Die Vorteile liegen klar auf der Hand: hohe Passgenauigkeit, angenehmer Tragekomfort und kurze Fertigungszeiten. 

„Damit können wir die individuellen Wünsche unserer Kunden sehr gut umsetzen und modernste Hörlösungen auch als Im-Ohr Geräte anbieten. Bei uns entscheiden sich mehr als 70 Prozent der Kunden für ein maßgefertigtes Im-Ohr System“, sagt Nett. Zumal man bei Ausstattung und Klang nahezu keine Kompromisse mehr eingehen müsse.

Die neue Hörgerätegeneration 2023 verfügt sogar über wiederaufladbare Im-Ohr Systeme mit Akkutechnik. Für eine ausführliche Beratung steht das Team der Hörzentrum Nett gerne zur Verfügung. Termine können am besten vorher telefonisch vereinbart werden: 03476/87 92 979.


Von Fleischverzicht bis digitale Auszeit

TRADITION: Am Aschermittwoch beginnt Fastenzeit

Nach der heißen Karnevalsphase steht die traditionelle Fastenzeit vor der Tür. Dem Brauch folgend lassen manche Menschen von Aschermittwoch bis Ostern die Finger von Alkohol oder Süßigkeiten, andere verzichten zumindest zeitweise auf Smartphone oder Auto. Viele entscheiden sich auch für eine klassische Fastenkur. Fragen und Antworten zum Brauch:

Was versteht man unter Fastenzeit?
Die Tradition des Fastens kommt in den meisten großen Weltreligionen vor. Die traditionelle Fastenzeit im Christentum dauert von Aschermittwoch bis Karsamstag vor Ostern. Sie wird teils auch Passionszeit genannt und soll an die Leidensgeschichte von Jesus bis zu seiner Kreuzigung erinnern, der an Karfreitag gedacht wird. Christen fasten in dieser Zeit für 40 Tage und besinnen sich so auf ihren Glauben. Sonntage werden jedoch nicht mitgerechnet, so dass die Fastenzeit 46 Tage dauert. Traditionell wird unter Fasten der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder eine Reduktion der Nahrungsaufnahme verstanden. Ähnliche Traditionen gibt es im Judentum vor Jom Kippur sowie im Islam im Ramadan.

Welche Möglichkeiten gibt es noch?
Heute ist die Fastenzeit für viele eher eine Zeit allgemeiner Einkehr und Reflexion. Die Bandbreite, die Interessierten zur Verfügung steht, ist groß. In der evangelischen Kirche gibt es z.B. die Aktion „Sieben Wochen ohne“. Anregungen für Klimagerechtigkeit und Umweltschutz dagegen will die Aktion „Klimafasten“ der Kirchen geben. Das Motto der ersten Woche etwa lautet „Energie wertschätzen“.

Medienexperten empfehlen darüber hinaus eine „digitale Auszeit“, also den bewussten Verzicht auf Fernsehen, Computer und Smartphone. Angesichts des steigenden Medienkonsums und seiner Folgen stößt dies bei vielen Menschen auf Resonanz, auch wenn sie nicht religiös sind. Um Kinder und Jugendliche zum Medienfasten zu animieren, sollten Familie aber gemeinsam festlegen, welche Geräte an welchen Tagen und zu welchen Zeiten Pause haben sollen.

Wie verbreitet ist der Brauch?
Laut einer aktuellen Umfrage der Krankenkasse DAK-Gesundheit verzichteten 61 Prozent oder etwas weniger als zwei Drittel der Menschen schon einmal für mehrere Wochen gezielt auf ein bestimmtes Genussmittel oder Konsumgut. In der Verzichtsrangliste ganz oben stand Alkohol, gefolgt von Süßigkeiten und Fleisch.

Vielen geht es demnach vor allem um gesundheitliche Aspekte. Auch der Wunsch, weniger zu rauchen sowie weniger Medien zu konsumieren, spielte für die Menschen der Befragung zufolge eine große Rolle. Zugleich stellte die DAK regionale Unterschiede fest: So war der Anteil der Fastenwilligen in Baden-Württemberg und Bayern besonders hoch.

Was bringt das klassische Fasten?
Beim klassischen Fasten, das nicht zwingend einen religiösen Hintergrund haben muss, wird für eine bestimmte Zeit völlig oder teilweise auf Essen verzichtet. Befürworter versprechen sich davon Wohlbefinden, „Reinigung von Körper und Geist“ - aber auch Gewichtsreduzierung sowie Entspannung.

Wenn der Körper keine oder weniger Nahrungsenergie erhält, stellt er sich auf den sogenannten Hungerstoffwechsel um: Der Stoffwechsel brennt dann auf Sparflamme. Der Organismus greift seine Energiereserven an, vor allem die körpereigenen Kohlehydratreserven in Leber und Muskeln, Körpereiweiß und -fett. Eine klassische Fastenkur dauert meist sieben bis zehn Tage.

Was sollte man dabei beachten?
Grundsätzlich gilt: viel trinken. Auch Bewegung ist bei einer Fastenkur wichtig, um Muskelabbau vorzubeugen. Gerade wer strikt fasten will, sollte zuerst mit einem Arzt sprechen. Das gilt vor allem bei Vorerkrankungen. Kindern, Schwangeren und Stillenden wird vom Fasten generell abgeraten. Wer abnehmen möchte, dem hilft Fasten indessen nur bedingt. Wer dauerhaft Gewicht verlieren will, muss seine Ernährung grundsätzlich umstellen und sich ausreichend bewegen. Eine Fastenzeit kann jedoch ein Einstieg sein.