Amtsmühle Roßlau GmbH

28.04.2018 08.00 Uhr

Das Konzept der Amtsmühle beinhaltet die Selbstbestimmung ihrer Bewohner. Darunter gehört auch, dass sie sich hier wie zu Hause fühlen. Da viele alleinstehend sind, dienen die gemeinsamen Mahlzeiten zum Pflegen und Aufbauen sozialer Kontakte. Für die Bewohner mit kognitiven Einschränkungen hilft die feste Tagesstruktur ihrer Orientierung. Aber auch an Abwechslung fehlt es nicht. Zum Aktivprogramm gehören sowohl sportliche als auch kreative Angebote. Die Amtsmühle Roßlau bietet durch ihr ausgebautes Pflegekonzept ein Rundum-Paket, das individuelle Bedürfnisse berücksichtigt - ob bei der Tagespflege oder dem betreuten Wohnen in verschieden großen Wohnungen. „Unsere langjährigen Erfahrungen nutzend, gestalten wir die neuen Wohnungen noch bedarfsgerechter“, so Markus Kloß. Dazu gehören Waschbecken, die sich individuell mit Rollstuhl unterfahren lassen, Fußbodenheizung und bestimmte Baumaterialien, die für eine leichtere Reinigung und bessere Hygiene sorgen. „Trotzdem achten wir darauf, dass die Wohnungen weiterhin modern und schick aussehen“, versichert der Leiter des Pflegedienstes.

Erstmalig urkundlich erwähnt wurden die Roßlauer Mühlen 1415. Die weiteren Jahre überstand die Amtsmühle mit oft wechselnden Besitzern, bis Katrin Kloß 2001 die Grundstücke erwarb, sanierte und zur Seniorenresidenz umbauen ließ. 2011 kamen die Sanierung der Villa und damit eine Erweiterung des Angebotes hinzu.

Sich beim Wohnen wohl und sicher fühlen 

Geboten wird Unterstützung für verschiedene Lebenssituationen zum Erhalt der Lebensqualität, aber auch der Eigenständigkeit durch eine 24-Stunden-Betreuung, Hilfe, Pflege und Service. Der hauseigene Pflegedienst steht zur Grund- und Behandlungspflege sowie der medizinischen Versorgung allzeit bereit. Das qualifizierte Fachpersonal hilft beim Leisten der alltäglichen Herausforderungen durch Hilfe bei Einkäufen oder Arztbesuchen, hauswirtschaftlichen und sozialen Dienstleistungen, der Vermittlung von Friseur- oder Fußpflegeterminen, bei Ämtergängen und auch beim Beantragen von Pflegestufen. Aber auch die Palliativpflege und - betreuung sind mit inbegriffen. „Es ist schwer, am Ende seines Lebens noch einmal aus- oder umziehen zu müssen. Viele haben Angst, allein und anonym zu sterben“, berichtet Frau Kloß. Die Amtsmühle ermöglicht ein Zuhause mit der nötigen Betreuung und Pflege. Die Umgebung bietet Natur, Stadt und jede Menge schöner Ausflugsziele, aber auch die nötige Ruhe. Ob alleine, zu zweit oder gemeinsam mit dem treuen tierischen Begleiter - alle sind willkommen. Denn es soll ein Zuhause geschaffen werden, in dem sich niemand alleine fühlt und in dem jeder nach Kräften selbstständig bleiben kann und soll. Das geflügelte Wort der alten Mühle „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ ist dabei auch heute noch ganz aktuell. Denn es gilt für jedermann als herzliche Einladung zu einem Besuch oder einem dauerhaften Aufenthalt.

KONTAKT