Die Beine hochzulegen im Ruhestand, ist nichts für Herrn Herrmann, Nachhilfelehrer beim ABACUS-Nachhilfeinstitut. Von montags bis samstags ist er bei seinen Nachhilfe-Schülern unterwegs. Der studierte Ingenieur-Pädagoge ist inzwischen zwar Rentner, hat aber seine Leidenschaft zum Beruf nie verloren. Aus diesem Grund macht der 73-Jährige das, was er schon immer gern gemacht hat: Jungen Leuten etwas beibringen. Das Ziel stets im Auge Malwine Ifferth, ehemalige Schülerin des Ingenieur-Pädagogen, profitierte sehr von dessen Engagement. Inzwischen studiert sie in München Medizin. Dort einen Studienplatz zu bekommen, ist gar nicht so einfach. „Ein Stück weit habe ich das auch ABACUS zu verdanken“, erzählt die 20-Jährige. Weil sie schon immer den Wunsch hatte, Medizin zu studieren und wusste, wie hoch die Hürde zur Immatrikulation ist, hatte sie sich schon frühzeitig um sehr gute Noten bemüht. Bereits in der elften Klasse war sie auf ihr Abitur fokussiert und wusste, dass es die Matheprüfung in sich hat. Gemeinsamer Erfolg „Schlecht war ich nie in Mathe“, betont die junge Studentin lächelnd. Doch das reichte nicht. Sie wusste, dass sie nur mit einem sehr guten Abitur ihr Traumstudium bekommt. Also meldete sie sich beim Nachhilfeinstitut ABACUS an. Ab sofort gab es einmal in der Woche 90-minütigen Einzelunterricht bei Herrn Herrmann, in den Ferien sogar zweimal pro Woche. „Wir machen das nach dem alten Hauslehrerprinzip“, sagt der pensionierte Lehrer. Der 73-Jährige ist immer sehr am Ergebnis seiner Nachhilfeschüler interessiert. „Natürlich freut man sich, wenn man sieht, dass die ehemaligen Schülerinnen und Schüler auf den gemeinsam erreichten Erfolg aufbauen und wie in Malwines Fall schließlich ihren Traumberuf erlernen können“, betont er voller Stolz. Zustimmend nickt Malwine und ergänzt: „Ohne Herrn Herrmann hätte ich nie so ein tolles Mathe-Abi geschrieben.“Sehr hohe Erfolgsquote